Wissenswert - Freistellungsanspruch für Ehrenamtliche im Sport (DOSB)
💼 Ehrenamt im Sport – Rückgrat der Bewegung und verdienter Freiraum! 🏃♀️🏇
Warendorf / Baden-Württemberg, Februar 2023 – Millionen Menschen engagieren sich freiwillig in Deutschlands Sportvereinen – und das mit beeindruckender Wirkung: 23 Millionen Stunden Arbeit pro Monat, über 8,7 Millionen Engagierte, davon 750.000 in Vorstandsämtern und 950.000 als Trainerinnen und Betreuerinnen. Das Ehrenamt ist das Herzschlag des Sports – und verdient Anerkennung, Unterstützung und auch rechtlichen Schutz.dosb
🛡️ Freistellung für Ehrenamtliche – ein wichtiges Thema
Ehrenamtliche im Sport leisten nicht nur viel, sie brauchen auch verlässliche Rahmenbedingungen. Der DOSB setzt sich daher aktiv für die Verbesserung der rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen ein. Dazu gehört auch der Freistellungsanspruch, der es Ehrenamtlichen ermöglichen soll, sich für ihr Engagement Zeit zu nehmen – etwa durch Sonderurlaub oder flexible Arbeitszeitregelungen.
📣 Was tut der DOSB?
- Attraktivität des Ehrenamts steigern
- Bürokratie abbauen
- Rechtssicherheit schaffen – z. B. durch neue gesetzliche Regelungen, die Ehrenamtliche nur noch bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit haften lassendosb
- Förderprojekte und Tool-Boxen für Vereine und Engagiertedosb
📘 Broschüren & Hilfen
Der DOSB stellt umfangreiche Materialien zur Verfügung – von Checklisten über Praxisbeispiele bis hin zu Förderprogrammen. Besonders im Fokus: die Qualifizierung und Motivation von Ehrenamtlichen sowie die Anerkennung ihrer Leistungen.
Fazit:
Das Ehrenamt im Sport ist unverzichtbar – und verdient nicht nur Applaus, sondern auch strukturelle Unterstützung. Der Freistellungsanspruch ist ein wichtiger Schritt, um das Engagement nachhaltig zu sichern und zu fördern.
📝 Quelle: DOSB / Martin Stellberger / Josef Heinzelmann